Endlich Ferien

Endlich Ferien
Die Schulglocke klingelte zur letzten Stunde vor den Ferien. Luisa fuhr mit dem Fahrrad sofort nach Schulschluss nach Hause. Sie rief ihre Cousiene an und sagte ihr dass sie, nach Frankreich in den Sommerferien kommen würde. Sie konnte ja französisch sprechen. Sie packte schnell ihren Koffer. Luisas Mutter fuhr sie schnell zum Flughafen, damit sie nicht ihren Flug verpasste.
Als sie schließlich im Flugzeug saß, holte sie ihren MP3 Player raus und hörte Musik. Nach einer halben Stunde schlief sie ein, als sie aufwachte servierten die Flugbegleiter das Essen, kurze Zeit später stieg sie aus. Sie wartete bis ihre Tante aus Paris sie abholte. Sie ging ihren Koffer holen und wartete 5 bis 10 Minuten, bis ihre Tante endlich an kam. Ihre Tante packte den Koffer in den Kofferraum, sie fuhren eine halbe Stunde zum Haus ihrer Cousine.
Luisa war sehr aufgeregt, auf die Sommerferien mit ihrer Cousine. Als ihre Tante Isabelle in der Rue Duvivier anhielt stiegen sie aus. Luisa lief zu einem beigem Haus und klingelte an der Haustür. Sie stieg die Treppen hoch und da war schon ihre Cousine. Sie umarmten sich und freuten sich dass sie sich endlich wieder sahen. Maria sagte zu Luisa : "Wir gehen morgen zum Eiffelturm. Das wird toll." Luisa war müde. Sie ging in das Gästezimmer der Wohnung und packte ihre Sachen aus. Dann zog sie sich ihren Pyjama an und putzte ihre Zähne. Luisa hatte kein Hunger denn sie hatte im Flugzeug schon was gegessen. Sie legte sich auf ihr Bett und schlief sofort ein.
Am nächsten Tag als sie wieder aufwachte zog sie sich frische neue Kleider an. Sie ging in das Esszimmer und sah das leckere Frühstück. " Hmm. Das Frühstück sieht lecker aus", sagte Luisa zu Maria. "Komm lass uns essen ich habe schon Hunger." Luisa kam und setzte sich zu dem leeren Stuhl, sie schenkte sich und Maria Orangensaft ein. " Beeil dich, wir wollen doch noch zum Eiffelturm, oder?", fragte Luisa. " Ja, darf ich nicht mal aufessen." , sagte Maria mit einem breiten Grinsen im Gesicht. Tante Isabelle und Onkel Markus fuhren die beiden Mädchen zum Eiffelturm. Sie gingen mit den beiden nach oben. Maria sagt zu Luisa :'' Ich war schon sehr oft hier drauf gewesen, wenn du schon 2 oder 3 mal drauf warst wird es dir ein wenig langweilig." Ah, ja ?!" , sagte Luisa ungläubig. "Wollen wir morgen schwimmen gehen ?" , fragte Maria. Luisa antwortete : " Na klar, das wäre super !!" Sie schossen noch ein paar Fotos zusammen, später gingen sie nach Haus. Die Straßen entlang. Und immer wieder fragte sich Luisa wann sie wohl wieder kommen könnte. Als sie zuhause angekommen waren, hatten alle ein wenig Durst. Luisa und Maria zogen ihre Schuhe aus und liefen in die Küche. "Darf ich was trinken?", fragte Luisa ihre Cousine. "Hier", sagte Maria und hielt ihr ein Glas mit Himbeersaft hin. Luisa setzte sich aufs Sofa und dann passierte das Unglück !
Sie kippte das Glas ausversehen auf den weißen Teppich. "Oh", sagte Luisa. " Es tut mir so Leid". "Muss es nicht den wollten wir sowieso wegschmeißen", log Maria um Luisa zu beruhigen."Am besten du ziehst dir etwas anderes an." Als Luisa den Saft verschüttete, landete auch ein wenig auf ihrer Kleidung. Sie ging sich umziehen und kam mit einem orangenem Top und einer Jeans zurück. Luisa entschuldigte sich nochmal weil es ihr sehr Leid tat. " Noch einmal: Es ist nicht schlimm wir wollten den Teppich sowieso weg werfen". Luisa beruhigte sich und hatte keine Schuldgefühle mehr. Am nächsten Morgen, waren Luisa und Maria sehr glücklich, weil Maria noch nie mit Luisa im Schwimmbad war. Sie gingen zum Schwimmbad. Luisa und Maria zogen sofort ihre Bikinis an. Maria hatte ein rosanes Bikini an, Luisa hatte ein hellblaues Bikini mit schönen Blumen an. Sie liefen ganz schnell zum Schwimmbecken. "Warum sind wir eigentlich nicht zum Bois de Boulonge gegangen ?", fragte Luisa. Maria sagte : " Ich war schon sooft im Bois de Boulonge, es ist zwar schön und so weiter aber langweilig. " Dann lass uns weiter schwimmen die Zeit vergeht schnell."Sie schwammen und tauchten noch zwei Stunden. "Maria es wird langsam langweilig", sagte Luisa. Luisa guckte auf die Uhr. "Es wird spät las uns wieder zurück gehen", sagte Maria. " Wir sind schon 2 einhalb Stunden hier, Mama hat gesagt das wir um 15 Uhr zuhause sein sollten". Sie sprach das Wort Mama mit einem französischen Akzent aus. Sie gingen mit Bikinis und nassen Haaren aus dem Wasser, gingen durch den Ausgang hindurch und liefen zum Bäcker neben dem Apartment der Familie Chevallier. " Ein Baguette bitte", sagte Maria zum Bäcker, der daraufhin ihr in eine Tüte ein Baguette legte und ihr die Tüte gab. Maria legte das Geld auf den Tresen sagte "Mercie" und sie gingen aus dem Laden raus. Sie gingen über die Straße und fanden ein Medallion. Sie machten das Medallion auf und sahen zwei Bilder auf dem jeweils ein Kleinkind drauf war. Sie nahm die Bilder raus und drehten sie um. Auf der Rückseite stand von dem einem Bild eine Adresse und die Telefonnummer. Maria und Luisa sahen sich verwundert an. " Weist du was, ich ruf da jetzt mal an", sagte Luisa. Sie nahm ihr Handy aus der Tasche und rufte die Nummer an. "Was ist wenn irgendjemand anruft?" , fragte Maria. " Pscht, ich ruf ja deshalb an" , gab Luisa zurück. Eine Frau ging ran. Luisa sagte : " Hallo, hier spricht Luisa Chevallier. Ich habe ein Medallion gefunden auf der Rückseite des Bildes steht eure Telefonnummer ". Sie sprach mit der Frau und legte auf. " Was hat sie gesagt? ", sagte Maria. " Komm " , sagte Luisa und rannte die Straßen entlang und Maria lief ihr hinterher. Sie klingelte an einer Haustür und sagte : " Ich bin die Luisa und wollte das Medallion abgeben. " Die beiden gingen rein und liefen die Treppen hoch. Sie klopften an einer Tür. Eine nette alte Dame machte die Tür auf. " Kommt herein. " Und die beiden Mädchen taten was die alte Dame sagte. Sie setzen sich auf das Sofa. Die Dame sagte : " Ich weiß nicht wie ich euch danken soll. Hier nimmt das. " Maria hielt der Frau das Medallion hin." Hier es gehört doch ihnen, oder ? " Die alte Frau sagte: " Ja, aber behaltet es als Erinnerung."
Am nächsten Tag verabschiedete sich Luisa von ihrer Familie und flog nach Hause. Diese Ferien würde sie nie vergessen.